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SVO installiert Beregnungsanlage auf dem Trainingsplatz

Die Fußballabteilung des SV 66 Oberbergkirchen installiert als Reaktion auf den Klimawandel und die anhaltenden Dürreperioden eine Beregnungsanlage auf dem Trainingsplatz des Sportgeländes in Aubenham.
Ähnlich wie bei der Umrüstung der LED-Flutlichtanlage gibt es auch bei dieser Maßnahme 45 % Zuschuss vom BLSV (Bayerischer Landes-Sportverband e.V.). Die Arbeiten wurden größtenteils an ein Unternehmen vergeben, welches auf Sportplatzbau spezialisiert ist.

Bei der Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung im März 2023 wurde nach Rücksprache mit Bürgermeister Hausperger und Sportvorstand Weichselgartner der Entschluss gefasst, das Projekt noch in dieser Sommerpause umzusetzen.
Daraufhin wurde direkt der Kleinantrag beim BLSV gestellt. Nach dem Einholen mehrerer Angebote konnte man den Finanzierungsplan erstellen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 32.000 € inkl. 19 % MwSt. Die Kosten musste der Verein zunächst aufgrund einer 10-prozentigen Eigenleistung als förderfähige Voraussetzung selbst tragen. Die Gemeinde beteiligte sich bei dem Projekt, nach Abstimmung im Gemeinderat, mit einem Zuschuss in Höhe von 10.000 €. Abzüglich der Fördersumme des BLSV von 14.400 € bleiben 7.600 € offen, welche der Verein stemmen muss. Zudem beteiligte sich die Sparkasse an dem Projekt mit 1.000 Euro.

Das Ergebnis: Ein sattes Grün.

Positiv wirkte sich jetzt aus, dass bereits 2019 eine Beregnungsanlage auf dem Hauptplatz errichtet und zugleich ein 50 m³ größer Wassertank in die Erde eingegraben worden war. In weiser Voraussicht wurde damals auch bereits eine Wasserleitung Richtung Trainingsplatz verlegt. Dieser Wassertank wird ausschließlich mit Quellwasser aus dem „Aumhamer Berg“ befüllt. Zusätzlich fließt Regenwasser über einen Schacht in den Tank hinein. Somit können Verein und Gemeinde ab sofort bei der Bewässerung auf kostbares Trinkwasser verzichten und wiederum einen Teil zum Erhalt endlicher Ressourcen beitragen.

Besonders bedanken möchte sich der Verein bei der Gemeinde für den Zuschuss, bei den Gemeindearbeitern für die Unterstützung während der Umsetzung der Maßnahme, bei den Platzwarten und beim Sportheimteam. Ohne die gute Zusammenarbeit wäre dies nicht möglich gewesen. DL

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