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Thomas Jost wird neuer Trainer beim SV 66 Oberbergkirchen

Trotz der Meisterschaft in der A-Klasse 4 gehen der SV 66 Oberbergkirchen und Trainer Slobodan Jezildjic ab dem Sommer wieder getrennte Wege. Nach nur einem Jahr an der Seitenlinie bat Jezildjic um die Freigabe aus persönlichen Gründen im Sommer.

Aufgrund dieser Nachricht mussten die Verantwortlichen des SVO wieder auf die Suche nach einem neuen Trainer für den Herrenbereich gehen. Die Zeit drängte und es musste schnell gehandelt werden.
Nach internen Gesprächen fiel schnell der Name Thomas Jost. Hier wusste man aus den Medien, dass der Coach bereits im Winter bekannt gab, seinen Posten bei der SG Johannesbrunn/Binabiburg ab der kommenden Saison zur Verfügung zu stellen. Dort war er im vierten Jahr als Trainer aktiv und er selbst sah es an der Zeit, den Weg für einen neuen Übungsleiter frei zu machen.

Um keine Zeit zu verlieren, wurde Thomas direkt am darauffolgenden Tag angerufen und man einigte sich auf ein gemeinsames Treffen, zusammen mit dem Kapitän der ersten Mannschaft. Der Austausch war sehr konstruktiv und von gegenseitiger Wertschätzung. Nach dem Gespräch verständigte man sich auf eine Entscheidung in der folgenden Woche, da beide Seiten noch weitere Alternativen hatten.

Kurz darauf aber kam dann doch die schnelle Einigung über ein gemeinsames Engagement. Sowohl der Verein als auch der Trainer sind von der Zusammenarbeit zu 100 Prozent überzeugt.
Der 38-jährige Jost bringt mittlerweile schon 10 Jahre Erfahrung als Trainer mit: unter anderem in Egglkofen (Heimatverein), Vilslern, Neumarkt St. Veit und nicht zuletzt bei der SG Johannesbrunn/Binabiburg. Dort übernahm er 2019 in der Kreisliga und verpasste letzten Sommer um ein Haar den Aufstieg in die Bezirksliga am letzten Spieltag. Thomas ist in Besitz der DFB B-Lizenz und hat damit eine sehr gute und professionelle Ausbildung an der Sportschule in Oberhaching durchlaufen.
Ausschlaggebend für die Zustimmung beider Seiten sind auch die gemeinsamen Werte und Ziele. Sowohl der Verein als auch der Trainer möchten den Zusammenhalt der 1. und 2. Herrenmannschaft fortführen und das gesamte Team als Einheit betrachten. Nichtsdestotrotz wurden auch mittel- und langfristige Ziele besprochen. „Wir sind nach dem Wiederaufstieg in die Kreisklasse noch nicht am Ende angelangt!“, so die Abteilungsleitung der Aumhamer-Kicker. Die große Herausforderung für den Coach wird es sein, die Mannschaft zu stabilisieren und weiter zu entwickeln. Das Potenzial ist auf alle Fälle vorhanden und muss nun umgesetzt werden.
Der gesamte Verein wünscht Thomas viel Erfolg als Trainer und hofft auf eine lange gemeinsame und erfolgreiche Zukunft!

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