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Bittere Pillen für Oberbergkirchen: Trotz ambitionierter Leistung ohne weitere Punkte in die Winterpause

Mit dem Tabellenführer zu Gast beim Tabellenvorletzten SVO schien die Sache schon vor Anpfiff entschieden zu sein. Die heimischen Zuschauer gingen mit wenig Hoffnung ins Spiel, sollten aber – zumindest vorerst – eines Besseren belehrt werden. Bedingt durch das kompromisslose Pressing konnten die Veilchen aus Aschau ihre technischen Vorzüge nicht ausspielen und so entspann sich eine durchaus spannende kampfbetonte Partie, der jedoch auf beiden Seiten die Strafraumszenen fehlten. Tatsächlich verhinderte die schlechte Abschlussqualität der Rotweißen die Pausenführung für die Heimelf. Nach dem Pausenpfiff waren sich die Zuschauer jedoch einig: Ein Klasseunterschied war hier kaum zu erkennen, ganz im Gegenteil, Die Oberbergkirchner hatten mehr vom Spiel.

Auch nach dem Seitenwechsel entspann sich ein ähnliches Spiel, wobei die Oberbergkirchner auch noch einige guten Einschussmöglichkeiten vergaben. Die größte davon hatte Markus Nicklbauer, der nach einer Flanke alleinstehend den Ball per Kopf knapp über die Latte setzte. Mit zunehmender Spielzeit ließen dann aber die Kräfte nach, zusehends übernahmen die Aschauer das Kommando und brachten die Rotweißen immer mehr in Bedrängnis. Zunächst hielt das Verteidigungsbollwerk der Rotweißen noch. Aber kurz vor Schluss wurde die Hoffnung auf einen Punktegewinn zerstört. In der 88. Minute war es Ferdinand Hinterleitner, der nach einer weiten Flanke aus dem linken Halbfeld den Ball mit viel Geschick per Kopf ins Tor beförderte. Danach warfen die Oberbergkirchner Alles nach vorne, mussten dann sofort postwendend das 0:2 hinnehmen. Thomas Deißenböck schloss einen Konter erfolgreich ab und machte so den Sack zu.

Nach einer am Ende sehr bitteren Niederlage für den SVO bleibt nur, den Veilchen aus Aschau zum Herbstmeistertitel zu gratulieren und den Rotweißen aus Oberbergkirchen alles Gute für die Rückrunde zu wünschen. FH

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