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Oberbergkirchen im Pech: Trotz Überlegenheit hagelt es Pleite!

Gegen den Tabellenzweiten konnte man sich nicht allzu viel ausrechnen, trotzdem gingen die Rotweißen mit viel Elan uns Selbstvertrauen ins Spiel. Beide Mannschaften standen gut und so entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, das sich vorwiegend im Mittelfeld abspielte. Ein besonderes Schmankerl bekamen die Zuschauer nicht vorgesetzt. Die Aufreger des Spiels sollten anders ausschauen: So rückte Schiedsrichter Seibert in der 18. Minute in den Mittelpunkt. Der an diesem Tag in leider mehreren Aktionen nicht sehr glücklich agierende Unparteiische übersah eine klare Abseitsstellung von Robert Gross, der dadurch völlig unbehindert allein vor dem oberbergkirchner Tor stand und zum 1: 0 einschoss. Die Schirientscheidung zauberte sogar bei so manchen Spieler von Kirchweidach ein Lächeln ins Gesicht… .

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb die Heimelf das stärkere Team, es fehlte aber immer wieder der letzte Pass, sodass am Ende der Zwischenstand von 0:1 gegeben war.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Oberbergkirchner das Spiel. Zahlreiche Fehlpässe und auch die unübersehbare Abschlussschwäche der Heimelf verhinderten den Ausgleich, der aufgrund des Spielverlaufes mehr als verdient war. So hatten Johannes Breiteneicher und Thomas Göller jeweils ausgezeichnete Eionschussmöglichleiten, scheiterten aber. Noch dazu hatte der Torhüter der Kirchweidacher einen wahren Glückstag. So kratzte er zwei „Unhaltbare“ von der Torlinie und verhinderte so ein Gegentor.

Am Ende konnten die Kirchweidacher sich mehr als nur glücklich schätzen hier einen Sieg davon getragen zu haben. Hingegen hadern die Oberbergkichner mit sich und dem Schicksal. Hier kommt die alte Fußballweisheit zum Tragen: Hast du kein Glück im Spiel, dann kommt das Pech dazu! FH

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