Diese Partie stand für beide Mannschaften unter dem Motto: Nur ein Sieg zählt, Remis oder Niederlage sind verboten! Mit dieser Devise gingen auch beide Mannschaften vom Anpfiff an zu Werke und die Zuschauer bekamen eine abwechslungsreife Partie vorgesetzt.

Sowohl die Gäste aus Neuötting als auch die Rotweißen aus Oberbergkirchen suchten ihr Heil in der Offensive, aber ebenso waren beide Defensivformationen gut postiert. So liefen sich die Offensivkräfte beider Mannschaften immer wieder fest, oder scheiterten an ihrer mangelnden Präzision. Der erste wirkliche Aufreger dann in der 25. Minute. Andreas Nicklbauer kommt in der gegnerischen Hälfte an den Ball und sieht, dass der neuöttinger Torhüter zu weit vor seinem Tor postiert ist. Nicklbauer zieht ab, überhebt mit seinem Schuss aus gut 25 Metern den gegnerischen Torhüter – der Ball klatscht aber an die Latte. Fünf Minuten später eine ähnliche Situation auf der anderen Seite. Diesmal kommt der neuöttinger Manuel Kagerer an den Ball und jagt das Spielgerät aus rund 20 Metern an die Latte. Danach wogt das Spiel auch weiter hin und her, bis dann der Spielleiter nach drei Minuten Nachspielzeit die erste Halbzeit beendet.

Auch nach dem Seitenwechsel bietet sich ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften spielen ambitioniert nach vorne. Aber immer wieder scheitern beide Mannschaften an einfachen Abspielfehlern oder an der jeweilig anderen Abwehrreihe. Sowohl der Gästegoalie Michael Welschof als auch der Heimtorhüter Michael Waldinger können sich mehrmals glänzend auszeichnen und schaffen es das eigene Tor freizuhalten. Gegen Ende der Partie werden die Akteure beider Mannschaften immer hektischer und nervöser, teilweise wird das Spiel überhart geführt. Unter der Leitung des gut agierenden Spielleiter Dominik Baumgartner bleibt jedoch Alles im Rahmen und so wird das Spiel nach 94 Minuten torlos beendet.

Im Resümier hilft dieses Remis keiner der beiden Mannschaften weiter, wobei die Oberbergkirchner zumindest den 5-Punkteabstand zu den Neuöttingern halten können. Trotzdem finden sich die Oberbergkirchner jetzt wieder auf dem Relegationsplatz wieder. FH

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