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Oberbergkirchen siegt zu Hause gegen Rott a. Inn

Nach den eher sehr mäßigen Leistungen der Oberbergkirchner in den letzten Runden erwarteten Trainer und Zuschauer eine in allen Belangen verbesserte Elf. Drei Punkte waren gefordert. Dies umso mehr, da die beiden anderen Meisterschaftsanwärter bereits am Vortag voll gepunktet hatten.

Die Gastgeber gingen mit diesem Druck aber sehr gut um und übernahmen von Beginn an das Kommando. Zahlreiche ausgezeichnete Kombinationen eröffneten den Oberbergkirchnern gute Tormöglichkeiten. Bereits in der 14. Minute war es dann soweit. Thomas Meier wird ideal auf der rechten Seite eingesetzt, tankt sich bis zur Grundlinie durch uns spielt den Ball scharf zur Mitte. Dort hat der heranstürmende Matthias Viellehner keine Mühe mehr den Ball in die Maschen zu jagen. Nach weiter dominantem Spiel waren es wieder die Gastgeber, die in der 30. Minute über einen erneuten Treffer jubeln durften. Wieder führt ein exzellent vorgetragener Angriff zum Erfolg. Nach einem scharfen Torschuss kann Gästegoalie Michael Divis noch zur Seite abwehren, die erneute Hereingabe verwertet jedoch Johannes Breiteneicher sehenswert, indem der das Spielgerät unter die Latte jagt. Der Pausenstand von 2:0 ging auch der Höhe nach in Ordnung.

Wie so oft schlich sich nach dem Seitenwechsel bei den Oberbergkirchnern der Schlendrian ein und so kann Lukas Maierbacher, der auch ansonsten der überragende Spieler am Feld war, in der 56. Minute eine Unkonzentriertheit der Oberbergkirchner ausnutzen. Maierbacher zieht alleine auf das Tor und lässt sich die Chance zum Anschlusstreffer nicht entgehen. Danach haben die Gäste aus Rott erheblich mehr vom Spiel, laufen sich aber immer wieder an der gut formierten Abwehr der Oberbergkirchner fest. Die Letztgenannten wiederum scheitern an ihrer Abschlussschwäche. So können Stefan Langner und vor allem Daniel Lanzinger, der allein aufs Tor läuft, das Spiel nicht vorzeitig entscheiden.

Am Ende entspricht das Resultat von 2:1 den gezeigten Leistungen und die Oberbergkirchner dürfen weiter vom Aufstieg träumen.

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